Vandans bietet eine reizvolle Mischung aus traditioneller und moderner Baukultur, die stark von den Menschen im Montafon und deren Lebensraum geprägt ist. Ganz besonders die restaurierten Montafonerhäuser mit ihrer charakteristischen Stein-Holz-Mischweise spielen dabei eine große Rolle. Auf manchen der jahrhundertalten Gemäuer und Holzfassaden lassen sich noch heute barocke Malereien und Verzierungen entdecken, die Zeitgeschichte lebednig halten. 
Eng verwoben mit der Montafoner Baukultur ost aber auch das Montafoner Handwerk, das in Vandans bis heute sorgsam bewahrt und gelebt wird – von der geschichtsträchtigenKrauthobelfabrik, über das aktiv genutzte Sägewerk, bis hin zu kleinen Manufakturen. 

Sie thront am Eingang des Montafon und ist mit ihren 2.643 Metern im wahrsten Sinne des Wortes der Höhepunkt der Vandanser Steinwand. Ihre Form macht sie zu einem der schönsten Gipfel des Rätikon. Die Rede ist von der Zimba.

An seine erste Zimba-Besteigung kann sich Gustl Wolf noch erinnern. Im Alter von 16 Jahre erklomm er über den Ostgrad – der schwersten Route – den Gipfel. Inzwischen stand er schon mehrere hundert Mal neben dem hölzernen Gipfelkreuz. Viele Touren begleitete er als Bergführer. „Gemeinsam mit begeisterten Alpinisten den Gipfel zu erklimmen, ist jedes Mal aufs Neue besonders“, erzählt der Montafoner.

Oben angekommen wartet auf die Alpinisten eine atemberaubende Aussicht. „Bei perfekten Bedingungen sind am Ende von Vorarlberg auf dem Bodensee Segelboote zu erkennen“, verrät Gustl Wolf.