Wie sind die Montafoner Resonanzen entstanden?
Begonnen hat alles bereits im Jahr 1977. Damals rief Prof. Bernd-H. Becher die Veranstaltungsreihe mit dem Namen „Montafoner Sommerkonzerte“ ins Leben. Am Erfolg und der konstanten Weiterentwicklung der Veranstaltungsreihe wirkte auch der damalige Bartholomäberger Bürgermeister und Standesrepräsentant Erwin Vallaster wesentlich mit. Der musikalische Fokus lag bereits damals auf der Orgel, aber auch der Kammermusik galt von Anfang an große Aufmerksamkeit.
Im Jahr 2002 wurden die „Montafoner Sommerkonzerte“ dann vom Gemeindeverband Stand Montafon neu konzipiert. Daraus entstanden ist der „Montafoner Sommer“ unter der künstlerischen Leitung von Nikolaus Netzer. Unter wechselndem Motto rückte das Kulturfestival die Besonderheiten der Menschen und Orte im Montafon in den Fokus. Knapp zehn Jahre nach der Premierveranstaltung, also im Jahr 2014, wurde auf Initiative des Stand Montafon eine Arbeitsgruppe mit verschiedenen Kunst- und Kulturschaffenden gegründet, die sich an die Neuausrichtung der Veranstaltungsreihe machten – Die Montafoner Resonanzen wurden ins Leben gerufen und damit begann auch meine Arbeit als Kurator.