Grenzerfahrungen am Zauberberg
Bei der geführten Wanderung rund um Gargellen gehst Du gemeinsam mit dem ,,teatro caprile" an wechselnden Spielorten zwischen Österreich und der Schweiz der Frage nach den kulturellen und historischen Bezugspunkten für die Entwicklung dessen, wie wir die Berge heute wahrnehmen, nach.
Am Fuße der 2770 Meter hohen Madrisa lädt teatro caprile zu einer außergewöhnlichen Zeitreise ein. Auf einem moderaten Rundkurs erleben die Besucherinnen und Besucher die kulturellen und historischen Verflechtungen von Maisäßlandschaft, Tourismus und Bergeinsamkeit.
Die Inszenierung nutzt natürliche Schauplätze, Lichtstimmungen und minimalistische Mittel, um die Geschichte der Berge lebendig werden zu lassen. Ein Chor „gelahrter Gembsen“ begleitet das Stück mit Texten von Ernst Krenek, die das Leben in den Alpen reflektieren.
Das traditionsreiche Hotel Madrisa, einst als „österreichisches Davos“ bekannt, bildet den historischen Rahmen. Hier logierten Gäste wie Sigmund Freud, Arthur Schnitzler und Ernst Krenek, deren Erlebnisse die Inszenierung aufgreift.
Nach fast 100 ausgebuchten Vorstellungen und einer beeindruckenden 10-jährigen Spielzeit wird es ab Sommer 2025 eine neue Montafoner Theaterwanderung mit dem Titel ,,Grenzerfahrungen am Zauberberg" geben.
Das Montafon wird so zur Bühne, die zeigt, wie lokale Geschichten globale Entwicklungen spiegeln.
Termine:
- 18./19./20. Juli 2025
- 22./23./24. August 2025
- 29./30./31. August 2025
Teatro Caprile | www.teatro-caprile.at
Die Schauspieler
Andreas Kosek
Erfahre mehr über Andreas
Wiener, Jahrgang 1959, abgeschlossenes Studium der Theaterwissenschaften und Germanistik; Schauspieler und Regisseur, Mitbegründer des „teatro caprile“ (1993)
Einige andere Engagements: Theater Jetzt, Pécs „Loriot“; Ensemble „Tinte & Kaffee“ Wien; Budapester Ensemble „Der zerbrochene Krug“; Gemeindebautheater Wien „Frühere Verhältnisse“; Österr. Länderbühne, „Frühlings Erwachen“; Schlesisches Theater Kattowitz „Badenheim“; Ludowy-teatr Krakau/Künstlerhaus Wien „Antigone in New York“; Theaterbrett „Der gute Gott von Manhattan“; FILM: „Julius Madritsch – ein Gerechter unter den Völkern“ (Buch/Regie: Piotr Szalsza); „Karl der Große“ (Rolle: Papst Zacharias); „Tom Turbo“; „Der Berg, der See, DIE KUH“ (Buch/Regie: Robert Polak) u.a. andreas-kosek.at
Katharina Grabher
Darf ich vorstellen?
Grüaß Di,
ich bin Katharina Grabher, geboren 1959 in Feldkirch, ausgewandert nach Wien und als Schauspielerin mit vielen verrückten Ideen zurückgekommen nach Vorarlberg.
Film- und Theaterengagements lassen mich zwischen Wien und meinen Lieblingsplätzle in Montafon und im Walgau pendeln. Gemeinsam mit engagierten KollegInnen aus Vorarlberg und Wien
wurde vor mehr als einem Vierteljahrhundert die Gruppe teatro caprile (Ziegenstall) gegründet und steht seither für packende und außergewöhnliche Theaterformate in Vorarlberg, Wien und dem Rest der Welt.
„Und wenn ich mal groß bin, dann werde ich mit einer Ziegenherde durch die Berge ziehen“, das war schon das Motto meiner Kindheit, das auf transformierte Weise seit nunmehr 9 Jahren in der Montafoner Theaterwanderung umgesetzt wird.
Mehr über mich unter: katharina-grabher.at
Roland Etlinger
Das ist Roland:
Servus,
meinen Eltern gefiel der Name "Roland", meine Wiege wurde am 06.06.1959 in Feldkirch aufgestellt und die „Freuden-schaft Theater“ war schon in früher Kindheit bestimmend. Der Lebensplan verlangte eine Variante und so wurde das Tischlerhandwerk mit Meisterprüfung und in Folge die Wirren der Architektur als Brotberuf erklärt.
Das Spiel mit Gefühlen-, Seele und Geist hat mich nie losgelassen. Hier hat mein Sternzeichen -Zwilling- voll durchgeschlagen. Mit vielen Persönlichkeiten durfte ich im Landestheater Vorarlberg (Holzfällen, Zeit der Wirren), teatro caprile (auf der Flucht, Riccabona, Wacker), shakespear das theater (der Besucher) H.J. Ellensohn (Roth sieht Rot), anart (der wunderbare Massenselbstmord, Gaststubentheater) und verschiedenen Kleinbühnen vor den „Vorhang“ treten.
Als Autor, Dramaturg und Regisseur war meine Erfahrung mit dem Jugendtheater "Blickwinkel" eine unvergesslich schöne Zeit.
Und weil ich mir gerne zuhöre, vervollkommnen diverse Lesungen meine Lust zu engem Kontakt mit interessiertem Publikum.
Boris Hanreich
Kennst Du schon Boris?
Boris Hanreich sagt: Ich spielte bereits auf Bühnen in Österreich, Deutschland, England und Italien. Auch im Fernsehen bin ich gelegentlich zu sehen. Derzeit trage ich im Kabarealett.de absurde, traurige und kafkaeske Begebenheiten vor. Das Montafon zählt für mich zu den schönsten Regionen dieser Erde! http://borishanreich.online
Ildikó Eszter Frank
Lerne Ildikó etwas besser kennen:
Ich lebe in Pécs, Südungarn, und das ist meine erste outdoor-Theaterarbeit in den Bergen. Seit meiner Diplomprüfung an der Uni in Temeswar spiele ich hauptsächlich in deutscher Sprache, zuerst an der Deutschen Bühne Ungarn, die ich auch 14 Jahre leitete, nun seit 6 Jahren als freischaffende Theatermacherin. Mit teatro caprile habe ich seit 2010 Kontakt, als sie meiner Einladung zu einem Festivalauftritt in Szekszárd/Ungarn nachgekommen sind. Seit 2018 arbeiten wir enger zusammen.
Ruth Grabher
Lerne Ruth etwas besser kennen:
Ruth Grabher ist Tänzerin und Mitglied des Podiums für Improvisationskunst sowie bei netzwerktanz.
Sie bewirtschaftet einen Biobauernhof in Feldkirch.
Als Tänzerin und Schauspielerin wirkte sie bereits bei etlichen Produktionen des teatro caprile mit.
Theaterführerin
Margit Ganahl
Das Bergdorf wo ich lebe und liebe
Grüaß Di. Ich heiße Margit, lebe seit 35 Jahren im schönen Bergdorf Gargellen, Arbeite seit knapp 20 Jahren in der Tourismusinfo Gargellen.
Jahr für Jahr darf ich die Veranstaltung "Montafoner Theaterwanderung" begleiten und gehöre hier schon zum festen Inventar. Bei so einer Wanderung solltest Du unbedingt einmal dabei gewesen sein. Nicht nur ich, sondern auch die Gäste sind immer weiter aufs Neue davon beeindruckt.
Mehr Informationen zum Theaterstück und zur Anmeldung findest Du unter montafon.at/theaterwanderung
Route ansehen
Trailer: "Auf der Flucht"
Die vorherige Theaterwanderung „Auf der Flucht“ begeisterte ein Jahrzehnt lang das Publikum mit fast 100 ausverkauften Vorstellungen und wurde 2016 mit dem Vorarlberger Tourismus Innovationspreis ausgezeichnet.