Gipfelbesteigung im Rätikon

Zimba – Der Kletterberg für Höhenmutige

Eine echte Herausforderung ist die Besteigung der Zimba. Mit Bergführer Lukas Kühlechner bist Du dort oben aber in besten Händen.

Seit Generationen fasziniert der 2.643 Meter hohe Berg Alpinisten im ganzen Land. Gerne wird die Zimba aufgrund ihrer außergewöhnlichen Form auch als das Montafoner Matterhorn bezeichnet. Zum Gipfel führt weder ein Wanderweg noch ein Klettersteig und es braucht schon Schwindelfreiheit und Kondition, um die anspruchsvolle Felstour im III. Schwierigkeitsgrad zu bewältigen. Die erste dokumentierte Besteigung gelang, nach mehreren erfolglosen Versuchen, am 7. September 1848 dem Brunnenmacher Anton Neyer aus Bludenz. Als Beweis hinterließ er einen Stock mit einer Kupferhülse, die einen Zettel mit seinem Namen in sich trug.

Ausgangspunkt ist die Heinrich Hueter Hütte auf 1.766 Metern. Tipp: Nach einer Übernachtung auf der Alpenvereinshütte startest Du die Tour gut erholt.

Zum Zimbajoch führt ein steiler Zickzack-Weg, der teilweise mit Seilen versichert und blau-weiß markiert ist. Achtung: Gipfelanstieg nicht markiert.

Nach einer kurzen Pause am Zimbajoch werden die letzten 300 Meter in Angriff genommen. Gurte anlegen und los geht’s!

Die Schlüsselstelle ist die legendäre Sohmplatte – eine steile, glatte Passage die Schwindelfreiheit und Mut erfordert.

Von dort aus geht es über teils ausgesetzte Stellen über den Grat dem Gipfel entgegen.

Oben angekommen wirst Du für Deine Mühen großzügig belohnt: Dich erwartet eine traumhafte Aussicht auf die umliegende Bergwelt.

„Am Gipfel der Zimba reicht der Blick vom Bodensee bis zum Piz Buin über das ganze Montafon. Die Ruhe am Gipfel erinnert mich jedes Mal daran, das Paradies, in dem wir leben, zu genießen."

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