GASCHT - Gastgeberschule für Tourismusberufe - Thomas Hilbrand mit Schülern
Video
Dies ist das Video zur Zubereitung dieser Speise.
Feuer und Flamme
ZUTATEN:
500 g Mehl glatt,
125 ml Milch 3,5 %,
125 ml Rahm 36 %,
70 g Butter,
80 g Kristallzucker,
40 g Hefe,
2 Eidotter,
2 g Vanillezucker,
3 g Salz,
2 cl Rum,
1 g Zimt,
1 Zitrone,
Fett oder Butterschmalz zum Ausbacken
ZUBEREITUNG:
Alle Zutaten abwiegen.
Dann Butter schmelzen und Milch und Rahm dazugeben. Salz, Zucker, Vanille, Zitronenabrieb, Rum und Hefe einrühren, bis sie sich auflöst.
Mehl in eine Rührschüssel sieben und das Milchgemisch mit den Eidottern zu einem geschmeidigen Teig kneten. Zugedeckt bei ca. 30°C 1 Stunde gehen lassen. Danach den Teig 1 cm dick ausrollen und mit einem runden Ausstecher ca. 8 cm große Küachli ausstechen. Nochmals zugedeckt ca. ½ Stunde gehen lasen.
In der Mitte die Küachli etwas auseinanderziehen und in heißem Fett oder besser Butterschmalz beidseitig hellbraun herausbacken. Nach belieben mit Zimtzucker oder Staubzucker bestreuen.
"geschichtsträchtig"
Die Liebe zum Einfachen und zu
jahrhundertealter Tradition
Die Spuren der über 4.000-jährigen Besiedlungsgeschichte des Montafon sind noch heute in der Kulturlandschaft, der Energiegewinnung, bei den Verkehrswegen und im Tourismus allgegenwärtig und für jeden erlebbar.
Auch die Tradition und der Brauchtum prägen als wertvolle Kulturgüter das Montafon bis heute. Diese werden von uns Montafonerinnen und Montafonern aktiv gelebt. So zum Beispiel auch das Funkenabbrennen. Dies ist einer der ältesten Bräuche des Tals. Am Funkensonntag, dem ersten Sonntag nach Fasnacht, wird der kunstvoll aufgeschichtete, bis zu 30 Meter hohe Holzturm angezündet. Mit dem Abbrennen der Funkenhexe und dem Fackelschwingen am Berg und im Tal werden die "Dämonen des Winters" vertrieben und das steigende Licht begrüßt. Ein letzter Rest alten Sonnenkultes.
Entdecke noch mehr Köstlichkeiten
aus unserem Kochbuch "Zu Tisch im Muntafu"
Dieses und weitere Rezepte findest Du in unserem Montafon Kochbuch „Zu Tisch im Muntafu“.
Wir wünschen viel Spaß beim Nachkochen und „an Guata“.