Stimmen aus der Gemeinschaft
Wie emotional und die Gemeinschaft stärkend sich das Projekt erweist, zeigen diese ausgewählten Statements von Gargellnern, Freunden, Helfern und Beobachtern:
Im kleinsten und höchsten Ort des Montafons startete vor 2 Jahren das Projekt „Bergdorf 2025 - Gargellner Fenster“. Vielen Menschen sind die Gargellner Fenster bereits bekannt als geologische Besonderheit im hiesigen Urgesteinsmassiv. Im Rahmen des Projektes erhalten sie zudem eine übergeordnete Funktion. Als Blick-, Zeit- oder Hinweisfenster stehen sie sinnbildlich für jene Meilensteine und Besonderheiten, die Gargellen und seine Bewohner bis heute geprägt haben.
Knapp 100 Einwohner zählt Gargellen. Die Verbundenheit ist groß. Mit dem Ort, der Natur und den Menschen, die hier leben. Alles was getan wird, geschieht auf „Gargellner Art“. So wurde ein traumhaft angelegter Rundwanderweg durch Wald und Bergwiesen auf der Gargellner Maisäß-Ebene in 4 Gemeinschaftsaktionen von den Gargellnern eigenhändig angelegt.
Jung und Alt arbeiteten Seite an Seite, um Wege zu richten, Bänke aufzustellen, Bäume zu fällen, Sichtfenster zu schaffen oder die Verpflegung der Helferinnen und Helfer zu sichern. Jeder Stein, jede Wurzel, jede Bank, jede Informationsstele wurde von Gargellnern sorgfältig geprüft.
Im Frühling 2020 findet die Fertigstellung in der 5. und vorläufig letzten Gemeinschaftsaktion statt. Wer sich auf den Weg einlässt, wird nicht nur Zeuge einer spannenden Zeitreise, er wird das Herzblut der Gargellner bei der Erstellung des Weges spüren.
„Bergdorf 2025. Ein ganzes Dorf packt an. Es freut mich riesig, dieses Engagement der Dorfbevölkerung nicht nur zu sehen, sondern auch ganz besonders zu spüren - auf eine unverwechselbare "Gargellner Art". Ein sehr positives Beispiel, dass auch in der heutigen Zeit eine funktionierende Dorfgemeinschaft Berge versetzen kann.“
Roland
„Die Gargellner haben die Bedeutung von Gemeinschaft und Zusammenhalt, für mich vollkommen und nachhaltig verändert. Ich erachte es als großes Privileg, Teil dieses einzigartigen Projektes sein zu dürfen und freue mich auf viele weitere ehrliche Momente in diesem wundervollen kleinen Bergdorf voller großartiger Menschen.“
Daniel Nikolaus
„Für mich ist unser Projekt etwas ganz besonderes. Ganz einfach weil es anders ist.
Nachhaltig, naturverbunden, ehrlich, menschlich.
Ich finde es toll, dass es das Dorf und seine Freunde näher zusammen gebracht hat, generationen-überschreitend. Man lernt zusammen, voneinander, übereinander.
Das Schönste ist einfach spontan, den Weg oder auch nur Teile davon zu gehen und zu wissen, hej, ich bin ein Teil davon, das waren wir.
Ich bin sehr gespannt auf die Eröffnung. Ich glaube sehr an uns und unser Projekt, unser Dorf und den Zusammenhalt. Hoffentlich bleibt es so, und war erst der Anfang von was ganz Großem.“
Amélie & Christian
„Mit dem Projekt Bergdorf 2025 ist etwas passiert, was man in der heute schnelllebigen Zeit nur noch sehr selten sieht. Ein ganzes Dorf ist generationenübergreifend zusammengerückt und hat unzählige freiwillige Stunden geleistet, um ihrem Ort eine neue touristische Ausrichtung zu geben. Sehr erfreulich ist, dass das Ergebnis nicht nur ein neues Ortsprofil, sondern auch ein neues "Miteinander" in Gargellen sein wird. Ich freue mich auf die Fertigstellung des Rundwanderweges im Frühjahr 2020 und den weiteren, tollen Weg der in Gargellen gegangen wird. Wir werden diesen als Gemeinde weiterhin bestmöglich unterstützen.“
Bürgermeister Josef Lechthaler
„Ich saß auf der Bank, von der ich weiß wieviel Schweiß sie benötigte und war glücklich!“
Gemeinschaft-Freunde-Glück-Gargellen
Axel
„Leider bin ich diesmal nicht aktiv dabei xsi, bin die neuen Bänkle Rongg und Röbi abganga und oh nach langem wieder amol die Juliusruhe. Besonders der Blick von der Juliusruhe ins Dorf ist so schöööö - mein Favorit. Und der gemeinsame Hock mit super liaba Lüt isch einfach toll. Freu mich schon auf die nächste Aktion. Wenn die Gäste nur annähernd so empfinden wia ich, isch des ganz was bsundrix.“
Monika
„Ich persönlich habe gelernt, was eine „Haua“ isch. Und mein Papa hat mir und meiner Tochter gezeigt, wie man damit einen Weg „ghörig“ richtet. Seither habe ich größten Respekt vor jedem Wegewart.“
Andrea
„Es war schön, dem einen oder anderen während der Arbeit, Geschichten vom alten Gargellen zu erzählen, die viele von den jungen Gargellnern noch nie gehört haben und die überraschten Gesichter zu sehen. Es war mir auch eine große Freude, die Inhalte und Texte für das Projekt zu kuratieren und tatkräftig mit anzupacken.“
Friedrich
„Das Schöne an dem Gemeinschaftsprojekt war, wie der Name schon sagt, dass man gemeinsam - Jung, Alt und Junggebliebene - ein tolles Projekt schaffte. Egal welchen Aufgabenbereich man hatte, .....Bäume fällen, Steine von A nach B transportieren, Bänke und Stelen aufstellen, Wege verbreitern, Treppen bauen, und und und .... jeder von uns war mit so viel Begeisterung dabei. Wenn man den Gargellner Fensterweg geht, sieht man wie viel Herzblut jeder von uns investiert hat.“
Stolz kann ich sagen: „Ich war dabei!“
Monika
„Die Gemeinschaft bei der Arbeit in der Natur ist was unser Projekt und unser Dorf ausmacht - egal bei welchem Wetter und egal welche Aufgabe zugeteilt wurde. Viele wunderschöne Plätze sind entstanden mit Liebe für das Detail, die Umgebung, die Natur und einander.
Alt hat Jung unterwiesen bei Arbeiten, die die jüngere Generation noch nie gemacht hat. Und Jung hat Alt unterwiesen bei den modernsten Techniken. Dies unsere Gästen weiterzugeben ist grandios, denn die Gäste spüren dass es 'echt' ist.“
Nicole
„Das Projekt Gargellner Fenster bringt ein ganzes Dorf zusammen, um gemeinsam ein tolles und authentisches Leitprodukt umzusetzen. Dabei packen alle zu und bringen sich nach ihren Möglichkeiten ein. Das ist im Montafon einzigartig.“
Manuel Bitschnau
Geschäftsführung Montafon Tourismus
„Ich war bei den letzten 2 Gemeinschaftsaktionen in der Wegegruppe, da hab ich gelernt wie man einen richtigen Weg macht. Ich finde toll an dem Projekt, dass immer so viele Leute teilnehmen und wir dadurch eine sehr gute Gemeinschaft geworden sind. Wir haben viel geschafft in der kurzen Zeit. Ich habe auch den Gästen gerne gezeigt und erklärt, was wir alles gemacht haben.“
Amina
„Die neue Gemeinschaft, die sich durch das Zusammenarbeiten entwickelt hat, find ich toll. Es hat jeder mit jedem sowohl alt als auch jung einmal zusammen arbeiten dürfen. Meine Aufgabe war es, mit meiner Gruppe einen neuen Weg und eine Stiege zu bauen. Das Projekt ,, Gargellner Fenster‘‘ hat nicht nur in der Natur viel bewirkt sondern auch bei den Einwohnern. Man lernte die Leute anders kennen und neue Freundschaften entstanden. Ich freue mich auf jedenfalls auf das nächste Projekt.“
Johanna
„Für uns ist es eine große Freude, Teil dieser Gemeinschaft sein zu dürfen. Gargellen ist seit jeher ein wichtiger und sehr positiver Teil unseres Lebens. Wir verbinden mit diesem besonderen Dorf in den Bergen eine Quelle der Erholung, Auftanken und die Seele baumeln lassen, Freunde treffen und ganz einfach daheim sein. Die Chance zu haben, Gargellen noch wertvoller zu machen, mit anzupacken, dabei zu sein und zu sehen, wie etwas Wunderbares entsteht, die wollen wir uns nicht entgehen lassen.“
Andrea & Thomas
„Jung und alt,
dick und dünn,
stark und schwach,
heiss und kalt,
Sonne und Regen,
bergauf und bergab,
Ausblicke wurden geschaffen,
Augenblicke erlebt,
Muskelkater gespürt,
Gemeinschaft gelebt,
Gargellen noch schöner,
unsere Gemeinschaft,
unser Gargellen.“
Kerstin
„Danke an die jungen Gargellner, die das Projekt ins Leben gerufen haben, dass Jung und Alt unermüdlich daran gearbeitet haben und somit einen einzigartigen Fensterweg und über die Natur und die Gemeinschaftsarbeit einen ganz besonderen Zusammenhalt gefunden haben. Wir können stolz sein. Ich durfte beim Gariella Äste zusammen ziehen und aufladen, den Suggadinweg säubern von Ästen und Steinen. Beim Kalkofen in Vergalda bis zum Brückle beim Gizzistee mit Hacke und Rechen den Weg neu graben. Die Sommergäste haben den Weg schon getestet und warten gespannt wie er weiter geht, Gargellen aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen macht neugierig und ist spannend.“
Roswitha
„Es hat uns alle noch mehr verbunden, Jung und Alt. Wir gehen jetzt fast nur mehr auf „unserem“ Weg wandern und an jeder Ecke erinnern wir uns an die „zuständigen“ Wegebauer und man erzählt sich „Geschichtle“. Nach so einem Arbeitstag waren wir alle müde und zufrieden bei einem immer gemütlichen Ausklang, auch der Verpflegungstrupp!“
Elfi
„Endlich ein Projekt, welches wir nun fast fertig haben, mit der Hilfe aller, aber wir müssen es den Gästen noch besser näher bringen.“
Doris
„Die Tage der Gargellner Gemeinschaftsaktionen sind mir unvergesslich. In der Natur zusammen etwas Besonderes schaffen und im Hier und Jetzt sein.“
Hubert
„Es macht mir große Freude Eure Gemeinschaft zu sehen.“
#beobachterin
Sybilla
„Schön, zu sehen, wie Ihr gemeinsam anpackt!“
#beobachter
Ulrich
„Mein Wunsch ist es auch mal mit anzupacken. Einfach unglaublich schön Euer Zusammenhalt. Das ganze Projekt ist einmalig.“
#beobachterin
Elisabeth
„Ich finde es super, was ihr zusammen geschaffen habt und freue mich schon darauf, Eure neuen Wege und vor allem die tollen Bänkli zu erkunden.“
#beobachterin
Regine
„Bin den Weg im Sommer mehrere Male gelaufen und war beeindruckt! Wunderbare Wege und nette Bänkle, auf denen man sich gerne die Zeit zum Durchatmen nimmt. Passt super zu Gargellen und ich hoffe, beim nächsten Arbeitsprojekt mithelfen zu können! Bin sehr gespannt, was noch alles dazu kommt… Gargellen ist einfach ein Traum und für mich meine zweite Heimat.“
#beobachter
Simeon
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