Kuratienkirche Innerberg

Die Grundsteinlegung der spätbarocken Kuratienkirche von Innerberg erfolgte im Jahre 1791. Der Bau ging unter der Leitung des Schrunser Baumeisters Josef Vonier und des Dalaaser Maurermeisters Johann Anton Fritz rasch voran, sodass im nächsten Jahr diese Kirche benediziert und bezogen werden konnte. Aber erst im Jahre 1820 weihte Bischof Bernhard Galura von Feldkirch diese Kirche der Unbefleckten Empfängnis Mariens. 1869 schuf der Schrunser Künstler Franz Bertle das Hochaltarbild "maria immaculata". Der Hochaltar selbst mit seinem Viersäulenaufbau geht auf das Jahr 1792 zurück und stammt aus St. Jakob im Tiroler Oberland. Zu den Prachtstücken der Innerberger Kirche gehört die marmorierte und vergoldete Kanzel mit den Bildnissen der vier Evangelisten Johannes, Markus, Lukas und Matthäus.

1845 wurde in dieser Kirche die erste Orgel aufgestellt, die aber mehrfach überarbeitet worden ist. 1943 erfolgte ein kompletter Orgelneubau durch die Fa. Gebrüder Mayer aus Feldkirch. Der dabei neugeschaffene Gehäuseprospekt erinnert an den sogenannten Empire-Stil, der in der Napoleonischen Zeit aufgekommen ist. 

GOTTESDIENSTZEITEN:
Die Gottesdienstzeiten findest Du hier: Gottesdienstzeiten Kuratienkirche Innerberg
 

Angaben sind vorbehaltlich Irrtum und Aktualität.