Raus in den Schnee
Voller Energie und mit jeder Menge guter Ideen im Gepäck ging es ins Schneegestöber. Und es war wahrhaftig ein kleiner Schneesturm an diesem Vormittag, doch er machte die Landschaft zu einem verwunschenen Winterwunderland. Die kalten Schneeflocken, die sanft die Gesichter kitzelten, die unbeschwerte Freude beim Hinunterrutschen kleiner Schneehügel – all das waren unvergessliche Momente.
Leopold rutschte vergnügt den Hang hinunter. „Der Wind ist so kalt, da gefriert einem ja das Blut in den Lippen“ rief er. Und schon war er wieder weg und rutschte erneut. Gut ausgestattet mit Skibrille, machte Romeo einen Schneeengel in den frische Pulverschnee. Auch Laurin und Nikolai lachten ausgelassen, als sie den kleinen Schneehügel hinunterhüpften. Sie fühlten sich frei und leicht, als sie den Schnee unter sich sprüren konnten. Mit roten Wangen und strahlenden Augen kletterten sie jedes Mal wieder hoch, um erneut den Hügel hinunterzusausen.
Die Kinder fanden in jedem Schneeflockenwirbel ein Abenteuer. Sie entdeckten dabei die pure Freude an der Bewegung in der Natur.