"Die Berggastronomie ist meine Leidenschaft."
Was gibt es Schöneres als nach dem Skifahren, Wandern oder Klettern seinen Hunger und Durst bei einer Einkehr in einem der Montafoner Bergrestaurants zu stillen? Ein Ort, der solche regionalen Köstlichkeiten auf hohem Niveau anbietet, ist das Kapellrestaurant neben der Hochjoch und Zamang Bahn Bergstation auf 1.850 Höhenmetern gelegen.
„Nicht nur der Blick auf den Teller lässt die Herzen der Besucher höherschlagen. Auch das Panorama vom Kapellrestaurant ist überwältigend, besonders von der Sonnenterrasse aus, wo sich bei gutem Wetter die Sicht auf mehr als 200 Berggipfel eröffnet“, schwärmt der Restaurantleiter Michael Barthold. Er selbst ist bereits seit über 20 Jahren im Kapellrestaurant tätig.
„Für die Arbeit für und mit dem Gast schlägt seit jeher mein Herz“, berichtet uns der Naturliebhaber, der selbst viel in den Bergen unterwegs ist, mit strahlenden Augen.
Sommer wie Winter können Gäste aus einem großen Angebot im Selbstbedienungsrestaurant oder im gehobenen Restaurant „S'Pfennili“ im 1. Stock wählen. „Bei unserer kleinen, aber feinen Speisekarte legen wir viel Wert auf hochwertige und regionale Produkte aus dem Montafon. Hier finden sich viele regionale und typisch österreichische Klassiker auf der Karte“, umreißt der 48-jährige Bartholomäberger die Philosophie des Restaurants im Gebiet der Silvretta Montafon.
Die Wintersaison beginnt schon früh
Im Herbst herrscht auch hinter den Kulissen Hochbetrieb, wenn ein Großteil der Waren für die Wintersaison vom ganzen Team eingelagert und kontrolliert werden. Denn bei entsprechender Schneelage startet die Silvretta Montafon bereits im November mit dem Skibetrieb an den Wochenenden.
Frisch gekocht schmeckt's am besten
Ein klassischer Arbeitstag beginnt für Michael und sein Team um 06:30 Uhr morgens, bevor sie zum Kapellrestaurant auffahren. Dort werden die verschiedenen Speisen des Tages täglich frisch gekocht. „Das ist eine Herzenssache für mich, denn der Gast merkt und schätzt das. So können wir auch auf individuelle Wünsche eingehen“, zeigt sich der Chef eines 54-köpfigen Teams stolz. Neben den Tageskarten bieten auch die Kulinarikwochen für die Gäste und das Küchenteam viel Abwechslung. Was er selbst am liebsten im Kapellrestaurant isst, steht für Michael außer Frage: „Kaiserschmarrn. Das ist immer wieder ein Gedicht am Berg.“