Richtiges Verhalten mit Weidevieh
Auch wenn Kühe meistens entspannt wirken, sehen Mutterkühe in Freizeitsportlern und -sportlerinnen möglicherweise eine Gefahr für ihren Nachwuchs. Wenn sie Gefahr wittern, fixieren sie den Störenfried, senken den Kopf und schnaufen.
- Wichtig: Langsam aus der Gefahrenzone zurückziehen und dabei dem Vieh nie den Rücken zudrehen. Davonzulaufen ist die falsche Reaktion, eine Kuh oder ein Pferd ist immer schneller als der Mensch. Im äußersten Notfall mit einem Stock einen gezielten Schlag auf die Nase des Tieres setzen.
- Außerdem: Bitte Weidetiere NICHT füttern, der nächste Wanderer oder die nächste Wanderin dankt es Euch – dieser oder diese wird nämlich ansonsten bedrängt und um Futter angebettelt, außerdem könnte es der Gesundheit der Tiere schaden.
Falls Du mit einem Hund unterwegs bist: Weidetiere kennen keinen Unterschied zwischen Wolf und Hund – beide sind für sie potentielle Feinde. Hunde sind daher prinzipiell an der Leine zu führen. Sollte allerdings das Weidevieh den Hund attackieren, diesen zum eigenen Schutz laufen lassen. Ach ja: Hundekot ist auch auf Almen mitzunehmen und gefüllte Hundekotbeutel sollten niemals im Wald „entsorgt werden“, sondern bis zur nächsten, dafür vorgesehenen, Entsorgungsmöglichkeit mitgenommen werden.
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